Exchange Sessions auf der H2 Convention 2024
Nationale und internationale Best Practices von Städten/Regionen und Unternehmen stellen sich vor (Projektträger:innen geben Einblick in laufende Projekte, Erfahrungen und Pläne)Die AGGM zeigt in ihrer H2-Roadmap für Österreich den Weg zum Aufbau einer umfassenden Infrastruktur, die den Transport und die Nutzung von Wasserstoff ermöglicht, auf. Ziel ist die Integration von grünem Wasserstoff in das Energiesystem. Geplant sind 300 km neue und die Umrüstung von 1.400 km bestehender Pipelines. Projekte wie der „H2 Collector East“, der WAG-Loop und die Umrüstung der TAG-Pipeline sollen einen grenzüberschreitenden Wasserstoffkorridor schaffen und die Versorgungssicherheit erhöhen. Die Roadmap unterstützt so die Energiewende und die Dekarbonisierung der Industrie in Österreich. Die Planung der AGGM findet sich auch im Österreichischen Netzinfrastrukturplan „ÖNIP“ des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie „BMK“ wieder.
“inGRID” ist eine innovative digitale Plattform der Austrian Gas Grid Management AG (AGGM), die auf einem digitalen, georeferenzierten Zwilling des österreichischen Gasnetzes basiert. Sie integriert die zukünftige Wasserstoffinfrastruktur gemäß der H2-Roadmap Österreichs und ermöglicht die präzise Planung von Einspeisezonen für Wasserstoff. Durch die proaktive Anpassung der Infrastruktur an den künftigen Bedarf unterstützt “inGRID” die effiziente und nachhaltige Integration von Wasserstoff in das Energiesystem.
Der enorme Wasserbedarf bei der Skalierung hin zur „Wasserstoffwirtschaft“ benötigt je nach Ressource (Grundwasser, Meerwasser usw.) ein sicheres, umweltfreundliches und kosteneffizientes Transportnetz von der Quelle bis zum Elektrolysemodul. PEM ist zudem ähnlich wie die Halbleiter bzw. Pharmabranche angewiesen auf Reinstwasser. Die alkalische Elektrolyse benötigt insbesondere chemisch beständige Tanks und Rohrleitungen für den Transport sowie die Speicherung von Kalilauge (KOH) – Stichwort Umweltschutz und Kreislaufwirtschaft. Kunststoffprodukte von AGRU sind daher mittlerweile essentieller Bestandteil bei der Planung und Umsetzung in großen Elektrolyseprojekten weltweit:
– PE 100-RC und PP Rohrsysteme für den Wassertransport bzw. die Aufbereitung von der Quelle zur Wasseraufbereitung (z.B. Reinstwasseranlage)
– Hochreine Rohrsysteme aus PP und PVDF für den Transport von Reinstwasser hin zur Elektrolyseeinheit
– PP Tanks und Rohre, sowie Hochleistungspolymere wie FEP und ECTFE für Transport/Lagerung von KOH in der alkalischen Elektrolyse
In dieser Session erwartet Sie sowohl ein Einblick in unsere weltweiten Projekte als auch ein anschauliches 3D-Modell, wo unsere Produkte entlang der Wertschöpfungskette eingesetzt werden.
Accelerating Green Hydrogen Procution
Eine klimaneutrale Welt kann es nur mit Wasserstoff geben – davon ist Bosch fest überzeugt. Bosch treibt in Österreich mehrere Wasserstoff-Projekte für den weltweiten Einsatz voran. Als großer Zulieferer bringt Bosch Automotive-Erfahrung mit und ist damit ein starker Partner bei der Wasserstoff-Erzeugung. Bosch hat System-Knowhow und kann eine Vielzahl von Komponenten mit Sensorik und komplexer Elektronik auslegen und steuern. Das Unternehmen verfügt zudem über Industrialisierungs-Kompetenz, um Neuentwicklungen schnell in großen Serien zu skalieren. In Linz entwickelt Bosch beispielsweise Elektrolyse-Stacks, das Herzstück von Elektrolyseuren und damit das zentrale Element bei der Herstellung von grünem Wasserstoff. Der Bosch Elektrolyse-Stack ist für den Einsatz in kleineren Anlagen ab 1 Megawatt bis hin zu Großanlagen der Gigawattklasse geeignet und soll ab 2025 marktreif sein. In den nächsten Jahren wird Bosch mindestens 28 Millionen Euro in den Ausbau der Wasserstoff-Infrastruktur am Linzer Standort investieren.
Wasserstoff in der Mobilität
Eine klimaneutrale Welt kann es nur mit Wasserstoff geben – davon ist Bosch fest überzeugt. Bosch treibt in Österreich mehrere Wasserstoff-Projekte für den weltweiten Einsatz voran – von Elektrolyse-Stacks für die Wasserstoff-Herstellung bis hin zu sinnvollen Anwendungen von Wasserstoff in der Mobilität: Software- und Hardware-Lösungen für Brennstoffzellen-Antriebe im PKW, Wasserstoff-Einblasventile für Nutzfahrzeuge, eine neue Generation von Großmotoren-Einspritzsystemen für alternative Kraftstoffe, der Einsatz von Wasserstoff in der Luftfahrt sowie hydraulische Verdichterantriebe für Wasserstoff-Tankstellen. Bosch ist Marktführer im Bereich Antriebstechnik und setzt auf eine breite Technologieoffensive für nachhaltige Mobilität. Wasserstoff spielt hierbei eine zentrale Rolle.
Rund 40 Prozent des Endenergieverbrauchs entfallen in Oberösterreich auf den produzierenden Sektor. Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen ist daher ein wichtiges Potenzial, um in diesem Bereich fossile Energieträger zu ersetzen. Mit der Wasserstoff-Offensive 2030 wird diese Transformation weiter vorangetrieben. Sie umfasst eine Reihe von Maßnahmen und Initiativen in den Bereichen Industrie, Mobilität und H2-Erzeugung. Der Ausbau von H2-Technologien ist auch ein zentrales Zukunftsthema für die Forschung, weshalb auch ein eigenes Wasserstoff-Forschungszentrum in Oberösterreich gestartet wurde. Damit sollen Unternehmen und Forschungseinrichtungen beim Einsatz grünen Wasserstoffs und bei der Entwicklung von Komponenten für Wasserstofftechnologie unterstützt werden.
Die Energie AG Oberösterreich hat sich mit der neuen Strategie zum Ziel gesetzt, der Enabler der Wasserstoffwende in Oberösterreich zu werden. Von der lokalen Erzeugung in Zusammenarbeit mit Industriepartnern, über den Aufbau des Wasserstoffnetzes durch Netz OÖ, bis zur Entwicklung von Speichermodellen. Wasserstoff wird als saisonaler Speicher eine Schlüsselrolle im Energiesystem spielen – und in Zukunft bei der Energie AG eine wichtige Rolle einnehmen. So plant das Unternehmen in einem ersten Schritt im Bereich der Elektrolyseure mehr als 25 Millionen Euro zu investieren.
Projektbeschreibung folgt.
ERIG – European Research Institute for Gas and Energy Innovation ist ein internationaler gemeinnütziger Verein mit Sitz in Brüssel. ERIG setzt sich dafür ein, dass klimafreundliches Gas als zentraler Bestandteil der Energiewende in Europa gesehen wird. Insbesondere die internationale Zusammenarbeit und Innovation im Gassektor sind entscheidende Erfolgsfaktoren.
Projektbeschreibung folgt.
Projektbeschreibung folgt.
Die HIAA (Hydrogen Import Alliance Austria) ist eine Initiative von acht führenden, österreichischen Energieunternehmen, Netzbetreibern und Wasserstoffabnehmern. Die Mitgliedsunternehmen verstehen den Import von grünem Wasserstoff als wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und zur Sicherung des Industriestandorts Österreich. Österreichische Industrieunternehmen sehen sich aktuell besonderen Herausforderungen gegenüber – Veränderung des Energiemarktes, technologischer Wandel, Dekarbonisierung, aufwändige Genehmigungsverfahren, internationale Konkurrenz. Folgende Fragen werden diskutiert:
– Wie stellt sich ein Unternehmen dafür gut auf?
– Welche Prozesse wurden betrachtet bzw. müssen angepasst werden?
– Wer sind die treibenden Kräfte im Unternehmen?
– Welche Rahmenbedingungen werden benötigt?
– Was haben (politische) Entscheidungen für Auswirkungen auf die nächsten Jahre?
Wasserstoff aus erneuerbarer Energie kann einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung von Schwerindustrie und Schwerverkehr liefern. Der Klima- und Energiefonds unterstützt daher eine Reihe von Projekten, die im Einklang mit der österreichischen Wasserstoffstrategie den Aufbau einer Infrastruktur für grünen Wasserstoff vorantreiben. Allein in den letzten 5 Jahren wurden Wasserstoff-Projekte mit mehr als 60 Mio. Euro durch die Programme des Klima- und Energiefonds gefördert. Im Rahmen der FTI-Initiative „Vorzeigeregion Energie” konnten so unter anderem Projekte wie „Underground Sun Storage“, der RAG Austria AG oder auch das Projekt H2Real unterstützt werden. Ziel von H2Real ist es, die Praxistauglichkeit und wirtschaftliche Effizienz von grünem Wasserstoff in Österreich zu demonstrieren. Forschung, Entwicklung und die Zusammenarbeit mit Industriepartnern sind zentrale Bestandteile von H2Real.Mit der aktuellen Ausschreibung der FTI-Initiative für die Transformation der Industrie unterstützt der Klima- und Energiefonds weitere Forschungs- und Demonstrationsprojekte rund um das Thema grüner Wasserstoff für die Dekarbonisierung der Industrie mit 320 Mio. Euro bis 2027.
Bislang lag der Fokus im Rahmen des Wasserstoff-Hochlaufes auf Produktion und Infrastruktur. Die Entwicklung von grünen Märkten wurde hinten angestellt – und nun stellt sich die Frage: Wie lassen sich Märkte für Produkte auf Basis von grünem Wasserstoff entwickeln? Da die Kosten für grüne Produktion höher sind, muss für die nachgelagerten Produkte die Zahlungsbereitschaft der Kunden erhöht werden, um Investitionen in grünen Wasserstoff zu rechtfertigen. Es gibt jedoch kein Angebot-Nachfrage-Gleichgewicht, um abschätzen zu können, wir hoch etwaige Premiums sein können. LAT Nitrogen zeigt an Praxisbeispielen, wie es gelingen könnte, dieses Problem zu lösen und welche Grundlagen es braucht, um grüne Wasserstoff-Wertschöpfungsketten zu entwickeln.
H2 soll 10% graues Erdgas ersetzen, 90.000 Tonnen CO2-Einsparung/jährlich, 7.000 Tonnen grüner Wasserstoff jährlich, und zahlreiche Zusatznutzen wie Netzstabilität und Niedertemperaturwärme. Nach drei Jahren intensiver Entwicklung steht die Realisierung kurz bevor. Erfahren sie mehr über Erfolge und Herausforderungen und diskutieren sie gemeinsam mit dem Projektteam Fragen zur Umsetzung und Flexibilität in der industriellen Produktion.
In dieser Session betrachten wir die Wertschöpfungskette im Detail. Linde produziert Wasserstoff unter anderem in Linz. Basierend auf mehr als 100 Jahren Erfahrung deckt Linde als einziges Unternehmen weltweit die gesamte Wasserstoff-Wertschöpfungskette von der Herstellung, Verarbeitung, Speicherung bis hin zu den unterschiedlichsten Anwendungen ab. Wasserstofftankstellen werden beispielsweise in Wien gebaut. Darüber hinaus widmen wir uns der Herstellung von Wasserstoff und den einzelnen Produktionsmöglichkeiten.
In dieser Session widmen wir uns Großprojekten, die aktuell international in Umsetzung sind. Wir blicken nach Alberta / Kanada, in die USA nach Texas, nach Singapur und zu Aramco in Deutschland.
Die LINZ AG sieht Wasserstoff als entscheidenden Baustein für die klimaneutrale Transformation der Energieversorgung mit Anknüpfungspunkten über weite Teile ihrer Unternehmensstruktur – von der Strom- und Wärmeerzeugung bis hin zur bestehenden Gasnetzinfrastruktur und einem zukünftigen H2-Leitungsnetz in Linz. Essenzielle Schritte hin zur Wasserstoffanwendung in Fernheizkraftwerken der LINZ AG, Transport und vor allem der Speicherung werden im laufenden EU-Referenzprojekt Projekt EUH2STARS gesetzt, gemeinsam mit u.a. der RAG Austria AG und der AGGM. Die LINZ AG leistet darüber hinaus einen wichtigen Beitrag in der Bewusstseinsbildung und engagiert sich im Sinne der Fachkräfteausbildung von morgen auch in Projekten mit Lehrlingen, Schüler:innen und Student:innen.
Die MAX Dispenser 1.5 Plattform von MAXIMATOR Hydrogen ist eine modulare und skalierbare Wasserstoff-Zapfsäulenlösung, die mit einer einheitlichen Designstruktur alle gängigen Betankungsanwendungen, einschließlich der zukünftigen Anwendung für 700bar-300g/s für Schwerlastfahrzeuge, abdeckt. Durch standardisierte Bauteile und den Unboxed Assembly Process werden Produktionskosten gesenkt und die Montagezeit verkürzt, was Wartung und Installation erleichtert. Die Plattform, die bereits in Kleinserie gefertigt wird, erleichtert durch ihre Kompatibilität mit verschiedenen HRS-Konzepten den Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur und bietet eine vielseitige Lösung für Anwendungen an öffentlichen Tankstellen bis hin zu Lösungen für die Industrie- & Logistikbranche.
Das Clean Energy Valley Schleswig-Holstein (CEV SH) vereint die Wirtschaftsförderungen von Kiel, Neumünster,Rendsburg-
Thema 2: RAG Energy Valley
Thema 1: Mit der „Methan-Elektrolyse“ kann Erdgas oder Biomethan (Methan/CH4) ohne CO2-Emissionen aufgespalten, wertstiftend sowie ohne Emissionen nutzbar gemacht werden. So kann CO2-frei Wasserstoff und hochreiner Kohlenstoff hergestellt werden. Das Verfahren hat großes Potenzial und wird in Oberösterreich am Standort Krift bei Kremsmünster umgesetzt. Nachdem heute der Großteil des Wasserstoffbedarfes immer noch mit Technologien produziert wird, bei denen CO2 entsteht, ist diese alternative und sehr effektive Produktionsmethode für den Wasserstoffhochlauf essenziell.
Thema 2: In dieser Modellregion „RAG Energy Valley“ in Krift bei Kremsmünster wird künftig das ganze Jahr über Energie ohne CO2-Emissionen produziert, gespeichert und genutzt. Gesetzt wird auf ein perfektes Zusammenspiel zwischen Erzeugung, Umwandlung, Speicherung und Nutzung von grüner Energie und wichtigen Rohstoffen. Sommerstrom aus Sonne wird durch die Umwandlung in Wassersoff speicherbar gemacht, um ihn dann im Winter als Strom und Wärme für Industrie und Haushalte sowie für Mobilität zu nutzen. So entsteht in Oberösterreich ein Zentrum für eine CO2-neutrale Energiezukunft, das auch die Lösung für eine sichere, ganzjährige und grüne Energieversorgung für große Ballungszentren sein kann und den Wirtschaftsstandort stärkt.
Thema 1: „H2EU+Store” ist eine internationale Industriepartnerschaft, die von RAG Austria AG ins Leben gerufen wurde, um den Markthochlauf von grünem Wasserstoff in Zentraleuropa zu beschleunigen. Die Initiative verfolgt einen integrierten Ansatz, indem die gesamte Wertschöpfungskette, von der Produktion des grünen Wasserstoffs in der West-Ukraine, des Transports über nachhaltige Nutzung von bestehenden Leitungssystemen und der Speicherung in den RAG-Speichern bis hin zur Abnahme im zukünftigen Wasserstoffmarkt betrachtet wird.
Thema 2: Im Rahmen des Projektes „H2 cross border“ wurden die Prozesse für die gesamte Wertschöpfungskette grenzüberschreitend etabliert und erstmals unter den aktuellen Rahmenbedingungen und Regeln umgesetzt. Seit Mitte 2021 untersuchen die Projektpartner den rechtlichen Rahmen und die technischen Voraussetzungen für den grenzüberschreitenden Wasserstofftransport, um bestehende (auch regulatorische) Herausforderungen zu identifizieren, diese durch konkrete Lösungsvorschläge zu überwinden und so die Lieferkette von der Produktion bis zum Endverbraucher zu realisieren.
Siemens Energy liefert 12 Elektrolyseure mit einer Gesamtleistung von 200 Megawatt in die
französische Normandie an Air Liquide, einen weltweit führenden Anbieter von Gasen,
Technologien und Dienstleistungen für Industrie und Gesundheit. Ab 2026 soll die Anlage von Air Liquide im Industriegebiet Port-Jérôme jährlich 28.000 Tonnen nachhaltigen Wasserstoff für die Industrie und den Mobilitätssektor herstellen. Mit dieser Menge könnte ein wasserstoffbetriebener Lastwagen 10.000 mal um die Welt fahren.
Siemens Energy hat vom norddeutschen Energieversorger EWE den Auftrag für die Lieferung einer 280-Megawatt-Elektrolyseanlage erhalten. 2027 soll die Anlage in Emden in Betrieb gehen und dann bis zu 26.000 Tonnen grünen Wasserstoff jährlich für unterschiedliche industrielle Anwendungen in der Region bereitstellen. Wenn dieser Wasserstoff fossile Energieträger ersetzt, könnten beispielsweise in der Stahlindustrie rund 800.000 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden werden.
Ab der Sylvesternacht 2029 gilt für die Europäische Industrie: Mindestens 42% der Energie des als Energie oder Rohstoff eingesetzten Wasserstoffs muss aus RFNBO´s stammen. Wie bereitet sich ein Unternehmen auf diesen Tag vor, das heute für ca. 15% der bundesdeutschen Wasserstoffnutzung steht? SKW Piesteritz wird seine entwickelte Strategie zur Transformation des Produktionsstandortes in Lutherstadt Wittenberg vorstellen, mit der einerseits die ambitionierten Ziele der EU eingehalten werden können und andererseits das Portfolio der Verkaufsprodukte grundsätzlich erhalten bleibt. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Und lässt sich diese Transformation wirtschaftlich umsetzen und leben?
Der SoutH2Corridor spielt eine zentrale Rolle in der Industrie und der grünen Energiezukunft, indem er eine nachhaltige Wasserstoffinfrastruktur schafft. Gemeinsam mit VERBUND als Initiator des Wasserstoffimportbündnis Bayern, möchten wir die Beweggründe und Strategien beleuchten, wie sich Industrieunternehmen auf die künftig steigenden Bedarfe an grünem Wasserstoff vorbereiten. Dabei ist es wichtig, Erfahrungen auszutauschen: Welche Learnings haben wir bereits gesammelt, und welche Herausforderungen stehen uns noch bevor? Seien Sie Teil dieses spannenden Austauschs!
Der Klimawandel ist für unsere Gesellschaft eine große Herausforderung und die Versorgung mit nachhaltiger Energie wird dabei eine Schlüsselrolle spielen. Durch den hohen CO2 – Ausstoß im Stadtgebiet hat Linz im nationalen Vergleich eine Sonderstellung. Die Stadt Linz hat sich zum Ziel gesetzt, bis spätestens 2040 klimaneutral zu sein. Um das zu erreichen, muss der gesamtstädtische Treibhausgasausstoß bis 2040 um mindestens 90 Prozent reduziert werden. Das bedeutet für Linz die Möglichkeit und die Verantwortung, einen signifikanten Beitrag zum Erreichen der Klimaziele Österreichs zu leisten. Dazu braucht es Alternativen zu Öl und Gas sowohl für Haushalte als auch für die Industrie. Das Linzer Klimaneutralitätskonzept und die darin abgebildeten H2-Maßnahmen sind wichtige Bausteine in dieser Transformation. Die Stadt fungiert als Plattform, Netzwerkknoten und Drehscheibe für Akteur*innen, stärkt den Industriestandort Linz und informiert sowie unterstützt die Bürgerinnen bei der Umstellung auf klimafreundliche Lösungen.
Die Energiespeicherung hat sich im Laufe der Jahre stark verändert. Von traditionellen Pumpspeicherkraftwerken, die bei Bedarf in wenigen Sekunden wahlweise in den Speicher- oder den Erzeugungsbetrieb gesetzt werden können, bis hin zu modernen Batteriespeichern, die schnelle Reaktionszeiten und Flexibilität bieten. Die Entwicklung von Wasserstoffspeichern, die Überschüsse aus saisonaler Energie speichern können, eröffnet neue Perspektiven für die Energiewende. VERBUND als erfahrener Akteur in der Energiewirtschaft verbindet Know-how aus der Vergangenheit mit innovativen Technologien der Gegenwart und Zukunft. Durch die Integration dieser verschiedenen Speichertechnologien kann eine nachhaltige und sichere Energieversorgung gewährleistet werden, die den Herausforderungen des Klimawandels gerecht wird.
Projektbeschreibung folgt.
Projektbeschreibung folgt.
Projektbeschreibung folgt.